Der Sommer, die schönste Jahreszeit, wenn da nicht die lästigen Kriebelmücken & Co. wären (Teil 3)

Die Stechmücke

Die Steckmücke bevorzugt auch windgeschützte dämmerige Orte. Auch stechen hier nur die Weibchen zu und können im ungünstigeren Fall ein Sommerekzem auslösen. Ihre Stiche verursachen starken Juckreiz. Deren beliebtestes Ziel ist die Bauchgegend. Diese Mücke ist auch uns bekannt. Die roten gebildeten Quaddeln auf der Haut sind ein typisches Zeichen. Diese Mücken gehen in den Winterschlaf, findet sie manchmal aber auch im späten Herbst noch vor. Auch hier gelten die Pferde ausreichend zu schützen, denn diese Mücken können auch andere Krankheiten übertragen. Als Beispiel: siehe Link https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/west-nil.html

Gute Fliegendecken und Repellents wie unser B&E Pferde-Deo oder Rosmarin-Melkfett können helfen und können gut auf haarlose Stellen aufgetragen werden, da Fluginsekten Rosmarin nicht mögen und beide Produkte die empfindliche Haut pflegen.

 

Die Zecke

Sie sind von Mai bis September am aktivsten und kommen in Wäldern und auf Wiesen vor. Das Heimtückische an einem Zeckenbiss ist, dass man nichts spürt und die Zecke erst bemerkt, wenn sie ihren Bauch bereits gefüllt hat. Zecken sind aber nicht immer harmlos, sie übertragen krankheitserregende Bakterien und Viren, die auch für den Menschen gefährlich werden können. Deshalb sollte man sein Pferd und seinen Reiter nach jedem Ausritt auf Zecken untersuchen. Als weitere übertragbare Krankheiten kennt man in der Reiterszene häufig die Borreliose und seltener die Meningitis, die ebenfalls tödlich verlaufen kann.

Der beste Schutz ist die Verwendung von Prob Horse Deo oder anderen Insektenschutzmittel und die Kontrolle auf Zecken nach einem Ausritt, da die Giftstoffe etwa 24 Stunden brauchen, um in den Blutkreislauf zu gelangen. Vermeiden Sie Waldausritte abseits von Waldwegen.


Von Sommerekzem betroffenen Pferden oder auch als Vorbeugung kann Marstall AG einige Produkte anbieten. Die Kombination AlpMüsliund Alpengitter hat sich schon oft bewährt und sollte wenn möglich 8 Wochen vor Beginn der Kriebelmücke Saison gefüttert werden. Alpengitter kann auch mit einem getreidefreien Futter wie beispielsweise Sensation Free oder dem getreidehaltigen Sensation Pro gefüttert werden.

Diese Produkte enthalten Kieselgur, dieses fördert eine stabile Knochensubstanz und kräftigt die Haarstruktur. Im Magen bindet es Giftstoffe und hilft dem Pferd diese Giftstoffe sanft abzubauen. Auch unser Darm-Regulator und E-Fly-Protect enthält Kieselgur und zweites zusätzlich Knoblauch, welchem ein starker Insektenschutz nachgesagt wird und sollte ca. Anfang März angefüttert werden damit die Haut bereits vor Beginn der Kriebelmücken Saison unterstützt werden kann.

Die Kombination mit Alpengitter welches Bentonit-Montmorillonit enthält eignet sich diese «Vulkanasche» zum Entgiften, denn Montmorillonit verfügt über spezielle Bindungseigenschaften, um schädliche Substanzen zu binden und aus dem Körper des Pferdes abzutransportieren. Übrigens auch in unserem Force enthalten.

Der Sommer, die schönste Jahreszeit, wenn da nicht die lästigen Kriebelmücken & Co. wären. (Teil 2)
Die Hauptsaison der Plagegeister ist von April bis Oktober