Fachbericht ist nicht gleich Fachbericht: Fortsetzung

Alpaka und Wildfütterung

Das Alpaka - ein Mitglied der Kamelfamilie

Ihre Wolle ist eine der edelsten Naturfasern der Welt. Diese seit etwa 5000 Jahren domestizierten Pflanzenfresser sind Herdentiere und sollten nie allein gehalten werden. Sie sind hauptsächlich in der Andenregion beheimatet und fühlen sich in grossen Höhen besonders wohl. Alpakas sind Wiederkäuer, die nur einen einzigen Magen haben, der in drei verschiedene Zonen unterteilt ist. In Zone 1 wird vorgekautes, grobfaseriges Futter in den Mund zurückgeführt, wo es zu einem Brei verarbeitet wird. Erst danach kommen die anderen Zonen ins Spiel. Alpakas haben einen extrem langen Verdauungsprozess. Strukturreiche und eiweissarme Nahrung ist die beste Fütterungsmethode für Alpakas. Alpakas vertragen keinen Zucker, daher sollten Sie unbedingt darauf verzichten,  ihnen Obst, Brot oder ähnliches zu füttern. Alpakas sind sehr genügsam und begnügen sich grundsätzlich mit Heu und Gras, wobei jedoch auf einen ausgewogenen Mineralstoffgehalt geachtet werden sollte.

Die kurioseste Frage: Spukt ein Lama oder ein Alpaka? Ja, das tun sie eigentlich nur in ihrem eigenen Lager, aber es kann auch uns hin und wieder passieren, das wir getroffen werden. Das ist ein Zeichen dafür, dass man das Tier in Ruhe lassen sollte, da es sich dann bedroht fühlt oder bei engem Kontakt den Menschen als Herdenmitglied betrachtet. Im Vergleich zum Alpaka sind Lamas viel grösser und kräftiger. Sie werden in der Regel als Transportmittel eingesetzt. Heute werden Lamas und Alpakas häufig für Trekkingtouren eingesetzt, bei denen sie enorme Anstrengungen unternehmen müssen. Auch in der Zucht werden sie immer mehr gefordert, um hochwertige Wolle zu produzieren. Hier setzt marstall mit dem hochwertigen Kamelidenfutter Alpaka & Co an. Dieses Futter versorgt die Tiere mit den nötigen Mineralien, jedoch sollte ein Leckstein im Stall oder auf der Weide der Alpakas immer vorhanden sein.

Wildfütterung – warum, wann und wie ?

Die Fütterung von Rehen und Hirschen gehört in die Hände von Spezialisten, da sie viele Vor- und Nachteile mit sich bringt. Wie Alpakas und Lamas sind diese Tiere Wiederkäuer, aber es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Wildarten.

Rehe sind hauptsächlich tagaktiv und haben eine hohe ökologische Anpassungsfähigkeit, man findet sie in fast allen Lebensräumen. In der Regel bevorzugen Rehe Waldränder. Es gibt aber auch grosse Populationen in waldarmen Gebieten. In diesem Fall spricht man auch von Feldrehen.

Ursprünglich war der Hirsch ein Bewohner offener Landschaften, doch die Besiedlung durch den Menschen zwang es, sich in Waldgebiete zurückzuziehen. Hirsche beanspruchen einen grossen Lebensraum und unternehmen grosse saisonale Wanderungen.

Weder das Weibchen des Rehs noch das Weibchen des Hirsches tragen ein Geweih.

Das Geweih des Rehs ist kurz und besteht aus drei Sprossen. Das Geweih des Hirsches kann mehr als zehn Enden haben. Was sagt es uns, dass eine Reh nicht das Weibchen eines Hirsches ist.

Bei marstall finden erfahrenen Wildtierhalter und Wildhüter 4 verschieden Futtersorten für Reh- und Rotwild.

marstall Wildflocken, Wildflocken mit 10 % Sesam, Struktamin und unser Rehwild Spezial zudem Lecksteine für Wild Lecksteine. Es ist bei diesen Futtersorten zu beachten, dass diese nur während den Wintermonaten erhältlich sind, das heisst ab September bis ca. April

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