Vor allem Pilzstaub wird im Heu oft als „normaler Umweltstaub“ wahrgenommen. Nicht selten denken sich Pferdebesitzer, dass dieser dem Pferd nicht schadet. Doch gerade Pilze, wie etwa Aspergillus, sind hochgradig „allergen“. Das heißt, es besteht prozentuell betrachtet eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Pferd darauf allergisch reagiert und irgendeine Form von Atemwegsproblemen zeigt. Dies führt allzu oft sogar zu chronischen Beschwerden. Das Risiko einer Entzündung der Atemwege ist bei Pferden, die mit professionellen Geräten bedampftes Heu fressen, um zwei Drittel geringer. Das bestätigt eine europaweit durchgeführte Langzeitstudie zum Thema "IAD beim Pferd" (IAD = Inflammatory Airway Disease, übersetzt: entzündliche Atemwegserkrankung). Das Ergebnis lässt aufhorchen: Die Studie belegt: Durch eine Fütterung von mit Haygain bedampftem Heu wird das Risiko einer Atemwegsentzündung beim Pferd um 62 Prozent reduziert. Nähere Infos zur Studie finden Sie in unserer Beratungsecke.  

Heubedampfen hat nur geringfügigen Einfluss auf die Mineral- und Proteingehalte im Grundfutter. Nennenswerte Verluste gibt es gemäß diversen, von Haygain durchgeführten Studien, lediglich bei wasserlöslichen Kohlenhydraten (Zucker und Fruktane). Für Pferde, die krankheitsbedingt kohlenhydratarmes Futter benötigen, empfehlen wir bereits vorab ein möglichst zuckerarmes Heu zu wählen. Im Allgemeinen kann aber festgehalten werden: Bedampfen ist eine sehr nährstoffschonende Art der Heubehandlung. Das heißt, die Nährstoffe bleiben überwiegend erhalten, ähnlich wie etwa beim Dampfgaren.  

Bei Atemwegserkrankungen: Bedampftes Heu eignet sich insbesondere für Pferde mit (chronischen) Atemwegserkrankungen wie COPD (chronisch obstruktiven Lungenerkrankung), RAO (Recurrent Airway Obstruction, verschleimte oder verkrampfte Atemwege, auch unter „Dämpfigkeit“ bekannt) oder IAD (Inflammatory Airway Disease, entzündliche Erkrankung der Atemwege, auch „Equines Asthma“ genannt). Auch bei Pferden mit einer Stauballergie ist die Fütterung von bedampftem Heu ratsam.

Nach Kolik-Operationen: Da Koliken im Zusammenhang mit schlechter Grundfutter-Qualität keine Seltenheit sind, eignet sich bedampftes Heu auch hervorragend für Pferde mit sensiblem Magen. Auch heikle Pferde fressen bedampftes Heu sehr gerne. Um den Appetit bestmöglich zu fördern, wird bedampftes Heu häufig zum Anfüttern nach Kolik-Operationen bzw. OPs am Verdauungstrankt verwendet. In vielen Top-Kliniken auf der ganzen Welt wird das Raufutter für alle Lungenpatienten, Pferde mit Neigung zu Koliken oder nach operativen Eingriffen (insbesondere Kolik-OPs) mit Haygain Heubedampfern behandelt.

Bedampftes Heu kann außerdem die Darmgesundheit Ihres Pferdes fördern. Mit professionellen Geräten bedampftes Heu reduziert krankheitsverursachende Bakterien und erhält jene zentralen und guten Bakterien, die bei der Zersetzung von Pflanzenmaterial helfen können, was die Verdauung erleichtert. Mit Haygain bedampftes Heu ist nährstoffreich und hat außerdem einen bis zu dreifach höheren Feuchtigkeitsgehalt als trockenes Heu, was den Weg des Futters durch den Verdauungstrakt erleichtert.

Bei Hufrehe: Bei Pferden, die an Hufrehe erkrankt sind oder zu Laminits neigen, ist das Auswaschen bestimmter Nährwerte erwünscht. Dies passiert häufig durch langes Einweichen. Das große Problem dabei: Langes Einweichen beeinflusst die hygienische Qualität des Heus so stark, dass dieses nicht mehr zur Fütterung geeignet ist (siehe auch FAQ-Punkt „Warum ist Einwässern keine echte Alternative zum Heubedampfen?“) Deshalb empfehlen wir für Hufrehe-Pferde, das Heu nach dem Einweichen zu bedampfen.

Bei Hautallergien: Generell profitieren alle Pferde von bedampftem Heu, vor allem auch jene, mit einem schwachen Immunsystem oder einer besonders hohen Neigung zu Allergien. Ältere Pferde oder aber auch Sportpferde, die große Leistungen erbringen müssen, haben oftmals geringere Abwehrkräfte. Manche Pferde, wie etwa Isländer, reagieren viel häufiger gegenüber Allergenen als andere Rassen. So leiden eben diese auch überdurchschnittlich oft an dem durch Kriebelmücken verursachten Sommerekzem. Bedampftes Heu kann auch zu mehr Wohlbefinden von Pferden mit Hautallergien beitragen.

Das ist sehr unterschiedlich. Atemwegsprobleme bei Pferden hängen von mehreren Faktoren ab. Die Qualität des Heus oder der Heulage ist nur eine Stellschraube im Management von an Atemwegserkrankungen leidenden Pferden. Weitere wichtige Faktoren sind Haltung, Bewegung und tierärztliche Betreuung. Daher lässt sich nicht genau sagen, wann Sie eine Veränderung bei Ihrem Pferd erkennen können. In der Regel lassen sich Veränderungen jedoch sehr zügig erkennen.

Einige Pferdebesitzer wässern das Heu als Alternative zum Bedampfen. Allerdings werden Bakterien und Schimmelsporen im Heu dadurch nicht abgetötet. Lediglich der Staub wird ausgewaschen. Beim Bedampfen von Grundfutter werden 99 Prozent aller Pilze, Bakterien und Milben abgetötet. Selbst in qualitativ hochwertigem Heu sind solche zu finden. Beim Einweichen werden die lungengängigen Allergene (Bakterien, Pilze, Milben usw.) lediglich "gebunden", sodass nicht mehr alle Partikel in der Lunge landen. Die Keime bleiben aber im Heu und vermehren sich noch dazu rasant. Wässert man Heu zu lange ein, ist es danach in einer miserablen hygienischen Qualität: Man produziert damit eine wahre „Keimsuppe“. Die Bakterienzahl steigt in nur 10 Minuten um 150 Prozent. Zudem ist die Verdaulichkeit von eingeweichtem Heu stark verringert. Einerseits aufgrund der miserablen, hygienischen Qualität, andererseits wird die Kautätigkeit des Pferdes verringert. Dies hat wiederum zur Folge, dass weniger Speichel produziert wird, welcher essentiell ist für die pH-Wert-Regulierung im Magen-Darm-Trakt. Obendrauf ist der Wasserverbrauch beim Bedampfen deutlich geringer. Während man beim Einweichen zwischen 60 und 100 Liter Wasser benötigt, sind es beim Bedampfen nur vier Liter.  

Die Fütterung von bedampftem Heu hat keine bekannten Nebenwirkungen. Auch gesunde Pferde können mit bedampftem Heu gefüttert werden, um einer Erkrankung der Atemwege vorzubeugen. Die Angst, dass Pferde Kotwasser bekommen, wenn Sie bedampftes Heu fressen, ist unbegründet. Kotwasser entsteht nicht selten bei der Fütterung von nassem oder eingeweichtem Heu. Dies hat vermutlich mit einem potenziell höheren Keimgehalten im bewässerten Heu zu tun. Bedampftes Heu kann durch die verbesserte hygienische Qualität den Verdauungsprozess Ihres Pferdes sogar unterstützen, da die Kautätigkeit und somit die Speichelproduktion angeregt werden.  

Das kommt auf den Heubedarf Ihres Pferdes an bzw. darauf, wie viele Pferde Sie besitzen. Generell rechnet man bei Pferden mit 1,75 Kilogramm Heu pro 100 Kilo Körpergewicht. Bei 500 Kilo Körpergewicht ergibt das einen Tagesbedarf von 8,75 Kilo Heu.

Wir vertreiben die Nuveq Heubedampfer

  •  ist der leichteste, kleineste und kompakteste Heubedampfer des Herstellers. Er bietet Platz für etwa 8 Kilo Heu oder ein Drittel eines Heuballens.
  • Der NUVEQ Expert ist das mittlere Modell und bietet Platz für 15 bis 18 Kilo Heu oder Heulage.
  •  ist der größte Heubedampfer in unserem Sortiment. Bis zu 35 Kilo Heu können Sie damit bedampfen. Er ist ideal, um einen ganzen Heuballen oder drei Heunetze zu bedampfen beziehungsweise für Besitzer mehrerer Pferde.

Natürlich können Sie mit einem kleineren Heubedampfer mehrmals täglich Ihr Grundfutter bedampfen. So kann man mit dem NUVEQ Compact mit zwei Bedampfungsvorgängen täglich auch ein Grosspferd versorgen. Allerdings bedeuten zwei Bedampfungsvorgänge auch einen entsprechend höheren Stromverbrauch und Zeitaufwand. Wenn Sie täglich mehr Heu benötigen, als der Heubehälter auf einmal fassen kann, ist es sinnvoll, zwei Bedampfungsvorgänge hintereinander auszuführen. Der zweite Vorgang dauert meistens weniger lang als der erste, da das Gerät bereits aufgewärmt ist. Bei Lagerung in der Heukiste ist das bedampfte Heu ca. 24 Stunden haltbar.

Stellen Sie sicher, dass Ihr elektrisches Liefersystem den Spezifikationen für Ihren Heubedampfer entspricht. Wenden Sie sich an einen Elektriker, um sicherzustellen, dass Ihre Stromversorgung für Ihren Bedampfer und alle anderen zu erwartenden Stromanforderungen geeignet ist. Manchmal ist ein eigener Stromkreis für den Bedampfer erforderlich, insbesondere in älteren Ställen. Wenn Sie Ihren Heubedampfer in einer anderen Region als der, in der er gekauft wurde, verwenden, überprüfen Sie bitte die elektrische Kompatibilität. Bevor Sie den Dampfgenerator verwenden, prüfen Sie, ob Stecker, Kabel und Kabelhalterung nicht beschädigt sind. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Stromkabels und des Steckers, um sicherzustellen, dass diese nicht verschmutzt, korrodiert oder beschädigt und vollständig angeschlossen sind. Verwenden Sie Haygain-Heubedampfer nur mit einem professionell installierten und zertifizierten elektrischen System, das die folgenden Anforderungen erfüllt:

  • Nuveq Compact:  1,45 kW (Haushaltssteckdose)
  • Nuveq Expert:  2,6 kW (Haygain Dampfgenerator, Steckdose Typ 23 muss mit 16 Ampere abgesichert sein!) 
  • Nuveq Summit:  2,6 kW (Haygain Dampfgenerator, Steckdose Typ 23 muss mit 16 Ampere abgesichert sein!)

Idealerweise sollten die Bedampfer an verschiedene Stromkreise angeschlossen werden. Zumindest benötigen sie zwei verschiedene Steckdosen. Verwenden Sie keine Doppelsteckdose oder Verlängerungskabel. Der Dampfgenerator muss geerdet sein. Stecker, Kabel, Kabelhalterung und Steckdose dürfen nicht beschädigt sein. Stecker und Kabel müssen unbedingt sauber und trocken sein, wenn Sie sie in die Steckdose stecken. Wir empfehlen Ihnen dringend, den Dampfgenerator an eine RCD-geschützte Steckdose (mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, bzw. mit FI-Schalter) anzuschließen. Bevor Sie Ihren Heubedampfer verwenden, lesen Sie das Kapitel Sicherheit in Ihrer mitgelieferten Bedienungsanleitung.

Stellen Sie Ihren Heubedampfer möglichst wettergeschützt auf, im Optimalfall im Innenraum, in jedem Fall jedoch überdacht. Das Gerät muss vor Kälte geschützt werden und darf keinen Minusgraden ausgesetzt werden. Wenn nicht anders möglich, trennen Sie den Bedampfer von der Heukiste und nehmen Sie diesen nach dem Bedampfen mit in einen beheizten Innenraum, wie etwa Ihre Sattelkammer.

Professionelle Heubedampfer sind CE-zertifiziert. Das heisst, sie schalten sich im Normalfall aus, bevor etwas passieren kann. Es beseht somit keine erhöhte Brandgefahr in Ihrem Stall. Wird der Bedampfer nicht sachgemäss bedient oder angeschlossen oder sind Stromleitungen veraltet und erfüllen nicht die notwendigen Sicherheitsanforderungen, können unerwünschte Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden. Wir weisen deshalb eindringlich darauf hin, die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anforderungen zu beachten. Überprüfen Sie unbedingt die Stromleitung, bevor Sie den Heubedampfer in Betrieb nehmen, ob diese auch geeignet ist. Wir raten zudem davon ab, Mehrfachstecker oder Kabeltrommeln einzusetzen.

Der Eigenbau eines Heubedampfers ist auf jeden Fall die günstigere Lösung. Aber was kommt wirklich dabei raus? Fakt ist: Um alle lungengängigen (= beim Fressen eingeatmete) Schadstoffe zu beseitigen, muss das Heu mindestens 80 C° erreichen. Dies ist effektiv nur dann möglich, indem man das Heu von innen nach außen gleichmäßig bedampft. Bei einem Grossteil der Eigenbaumodelle befindet sich der Dampfaustritt unter dem Heu. Der Dampf steigt durch die einfachsten Lücken auf, welche sich in der Regel am Rand des Behälters befinden. Dort wird das Heu heiß, in der Mitte allerdings nur lauwarm und feucht. Dies ergibt den gleichen Effekt wie beim Heu eintauchen beziehungsweise einweichen: Die Bakterien vermehren sich innerhalb von 10 Minuten um 150 Prozent. Nach nur 30 Minuten haben sich die Bakterien schon um das 15-fache vermehrt, nach einer Stunde um das 244-fache. Dazu kommt, dass die wenigsten Regentonnen oder Mülltonnen aus lebensmittelechtem, geschweige denn hitzebeständigem Kunststoff hergestellt werden.

Mit professionellen Geräten bedampftes Heu scheint oftmals nach dem Bedampfen trockener als das aus Eigenbaugeräten. Das liegt daran, dass die Flüssigkeit durch die enorme Hitze sofort verfliegt. Die lungengängigen Partikel sind jedoch verkocht und können daher keine Allergene mehr anregen. Einige Pferde husten auch nach der Fütterung von mit Eigenbaumodellen bedampftem Heu nicht mehr. Das liegt aber nicht daran, dass sie frei von Bakterien sind, sondern daran, dass alle lungengängigen Partikel durch die Feuchtigkeit am Heu gebunden sind und im Magen landen. Je nach Empfindlichkeit Ihres Pferdes entstehen dann andere Probleme, wie etwa Ausschlag oder Durchfall.

Professionelle Bedampfer garantieren eine sichere und gesunde Bedampfung des Heus und der Heulage. Der Dampf im Heu wandert von innen nach außen durch die gesamte Heumasse, bis das Thermometer im Deckel ca. 90 C° anzeigt. Professionelle Heukisten wie jene von NUVEQ bestehen aus doppelwandigem Kunststoff (die meisten Modelle aus Polypropylen). Dieser kann bedenkenlos mit dem Heu in Kontakt kommen. Das Dampfverteilersystem ist patentiert und garantiert somit eine gleichmäßige und vollständige Bedampfung des Heus, um Staub, Sporen und andere lungengängige Partikel zu neutralisieren. Bei einem selbstgebauten Bedampfer hingegen sind diese Eigenschaften möglicherweise bedingt oder nicht vorhanden.

Bedampftes Heu nur leicht feucht und nicht richtig nass. Dadurch kann das bedampfte Heu bis zu 24 Stunden (bei Lagerung innerhalb der Heukiste) nach dem Bedampfen bedenkenlos gefüttert werden. Nasses Heu sollte deutlich schneller verfüttert bzw. aufgebraucht werden.  

Kurz gesagt: Weil es hervorragend riecht und schmeckt. Viele Pferde fressen bedampftes Heu sehr viel lieber, da die Aromastoffe und Nährstoffe im Gegensatz zu gewässertem Heu nicht herausgewaschen werden. Das bestätigen nicht nur Pferdebesitzer, die Ihren Tieren bedampftes Heu verfüttern, sondern auch wissenschaftliche Verhaltensstudien. 

Wenn Sie im Heunetz bedampfen möchten, muss das Heunetz Temperaturen von bis zu 110°C aushalten. Gängige Heunetze sind NICHT hitzebeständig und daher nicht fürs Bedampfen geeignet. Heubedampfer-Heunetze (wie jene von NUVEQ) hingegen bestehen aus Polyethylen und Nylon und sind deshalb bestens geeignet.  

Die empfohlene Pflege und Reinigung Ihres Heubedampfers sind in der Bedienungsanleitung ausführlich beschrieben. Grundsätzlich sollten Sie Heubehälter und Bedampfer wöchentlich von Verschmutzungen und Heuresten befreien. Eine Stunde nach dem Bedampfungsvorgang ist alles ausreichend abgekühlt. Dann können Sie loses Heu aus dem Behälter, den Ablauföffnungen und der Unterseite des Dampfverteilers entfernen. Danach spülen Sie den Heubehälter mit sauberem Leitungswasser aus und lassen es ablaufen. Es ist nicht notwendig, die Heukiste zu desinfizieren, da die hohen Temperaturen bereits Bakterien und Schimmelpilze abtöten.

Bitte entkalken Sie Ihren Dampfgenerator regelmässig mit dem dafür vorgesehenen Entkalkungspulver/Liquid. Wie oft Sie Ihren Dampfgenerator entkalken müssen, hängt unter anderem davon ab, wie kalkhaltig ihr Wasser ist und wie oft Ihr Heubedampfer in Betrieb ist. Der Hersteller empfiehlt 1 bis 4 Mal im Monat. 

Sollten Sie das Gefühl haben, dass ihre Heukiste "verstopft" ist, können Sie den Schlauch abschrauben und den Schlauchanschluss mit einem Kompressor durchblasen.

 Melden Sie sich bitte bei uns. 

info@marstall.ch / 032 636 30 86

Wir haben verschieden Ersatzteile, so etwa auch neue Heizspiralen. Sie können sich bei uns melden, diese eventuell bestellen und bei einem Elektriker vor Ort reparieren lassen oder Sie können uns den gesamten Generator zur Reparatur zusenden. Wir geben Ihren Dampfgenerator jedoch ebenfalls an einen Elektrotechnikfachbetrieb weiter. Beim Austausch von stromführenden Teilen eines elektronischen Geräts, ist die Reparatur dem Fachgewerbe für Elektrotechnik vorbehalten und wir dürfen keine Anleitung zur "Selbstreparatur" geben, diese empfehlen oder selbst reparieren.  

Pro Zyklus werden beim Bedampfen von Heu etwa 4,5 Liter Wasser verbraucht. Ein Teil davon wird vom Heu aufgenommen, ein Teil wird als Dampf freigesetzt, wenn sich der Deckel öffnet. Weiters tritt eine kleine Menge durch Abflusslöcher im Boden des Heubehälters aus. Beim Einweichen von Heu werden hingegen zwischen 60 und 80 Liter Wasser verbraucht.  

Die durchschnittliche Dauer des Bedampfzyklus mit Haygain Dampfgeneratoren dauert in etwa 60 Minuten und wird von mehreren Variablen beeinflusst. Dazu gehören die Wasser- und Umgebungstemperatur sowie die Stromversorgung. Bei besonders kalten Temperaturen kann sich die durchschnittliche Bedampfzeit auf 1,5 Stunden verlängern. 

Neuere Haygain PB Dampfgeneratoren verfügen über einen integrierten Timer. Dadurch läuft der Dampfgenerator nur für die programmierte Dauer.  

Alle Heubehälter bestehzen aus speziellen Materialien mi9t hocheffizienten thermischen Eigenschaften. Während im Inneren der Heukiste Temperaturen von 100° C erreicht werden können, fühlt sich die Außenseite nur warm an. Heubedampfer von Haygain und Nuveq überzeugen durch besonders hohe Die thermische Effizienz.  

Mein Heubedampfer ist kaputt, was tun? (Reklamationsformular)

Sollten Sie Ihren Heubedampfer bei uns gekauft haben, können Sie sich im Falle einer anfallenden Reparatur oder zur Überprüfung Ihres Dampfgenerators gerne an uns wenden.  

Um eine schnelle Bearbeitung zu ermöglichen, nutzen Sie bitte bevorzugt das Reklamationsformular des jeweiligen Dampfgenerators:

Nuveq Fresh/Pro/Eco Dampfgenerator

https://nuveq.com/en/pages/nuveq-reklamationsformular

Haygain Dampfgenerator

https://haygain.de/pages/reklamationsformular